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RTF-Textdatei | Tiff-Version |
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Überarbeiteter Text |
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94.
(Jetzt
Karlsruhe, BLB, Don. 94)
Papierhandschrift
des XV. Jahrh., 12 Blätter in 2°. Pergamentband.
1.
Bl. 1—5:
Kleinere
Gedichte, Sinnspruche, Lebensregeln etc., zum Theil nach Augustinus, Cato,
Ysopus, z. B.:
Die
zehn Gebote, 30 Verse, Anfang:
Ein
yeglich mensch vnd frumer Crist :.
Der
czü seinen tagen kömen ist.
Der
merck vnd lern die czehen gepot Saligia, 8 V., Anfang:
MEnsch
wiltu werden gotes kind.
So
merck die siben todsünd. Vagot, 10 V., Anfang:
MEnsch
got hat dir fünff synn geben.
Die
lait in seinem willen eben. Spricht Catho, 14 V., Anfang:
Purgschafft
damit man manchen verderbt.
Dauon
man schaden vnd veintschafft erbt.
Ysopus,
8 V., Anfang:
WElich
man seinem weib ist veindt Vnd allezeit mit ir zannt vnd greint.
2.
Bl. 6—7 (andere Schrift):
Mercken
die weltlichen fursten das regimen.
Anfang
:
Einem
frumen kristenlichen fursten gepurd wol das er taglich ingedachtig sey
seines hochen stann-
des
. . .
4.
Bl. 8—12 (andere Schrift):
Aderlassbüchlein
und Gesundheitsregeln für alle Monate des Jahres.
Die
äussere Ecke unten ist stark beschädigt, wodurch auch der
Text gelitten hat.
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Originaltext |