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Überarbeiteter Text |
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85
(Jetzt
Karlsruhe, BLB, Don. 85)
Pergamenthandschrift
des XIII—XIV. Jahrh., Bruchstück von l beschnittenen und
durchschnittenen Blatt in 4°. 2 Spalten mit je 44 Zeilen, deren eine durch
Abschnitt unvollständig.
Daz
stain buch. Gedicht von den Edelsteinen.
S.
a, Sp. l, V. 293—336: .. irt als ain rvebe .. in snitte wol oder gruebe ..
n man dvncket gut .. l nemen bockes blut. Sp. 2, v. 337—382:
Vnd
die vrovwen die den stan hant
so
siv kinde ze arbaiten gant. Siv genesent wol deste e.
noch
sag ich iv von im me. Die ir manne wol wellent behagen
die
sun den stain bi in tragen. Der carniol vs ist rot gar
S. b (V.
383—470) steht oben von etwas späterer Hand:
Daz
stain buch, darauf Sp. l :
Daz
im doch nit mac geschaden er sol in zu sime tische laden Vnd sol ez nit
vergessen er lege in (d) in daz essen.
Die
Schrift dieser Seite ist ziemlich verwischt.
Das
Blatt hat, wohl als Schluss der 16. Lage des ehemaligen Codex, unten die Zahl
XVI. Die Initialen sind roth und blau. Das Gedicht ist nach einer spätem
Handschrift in Dresden gedruckt in Hagen und Büsching, Museum II, S. 52 ff.
Der vorliegende Text stimmt viel genauer mit dem alten Drucke, als mit der
Dresdener Handschrift und ist besser als beide.
Vgl.
Hagen, Grundriss, S. 414, und M o n e, Anzeiger VIII, S. 591. Darnach ist zu
berichtigen Wackernagel, Litteratur - Geschichte S. 287, wo das Gedicht in den
Anfang des XV. Jahrhunderts gesetzt wird.
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Originaltext |
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