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Bestände

Die Sammlung erlaubt das Studium der Tanzgeschichte vom 16. Jahrhundert bis in unsere Tage. Für die frühe Zeit stehen die Hoffeste und Namen wie Cesare Negri, Fabritio Caroso und Jacomo Callot, das 18. Jahrhundert prägen Tanztheorien und die Entwicklung von Tanzschriften, zu Papier gebracht von Raoul Auger Feuillet, Pierre Rameau und Jean-Georges Noverre. Von besonderem Wert sind die zahlreichen Ballett-Libretti aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Salvatore Viganò und Carlo Blasis vertreten das frühe 19. Jahrhundert; das romantische Ballett mit Namen wie Théophile Gautier, Jean Coralli, der Familie Taglioni und Arthur Saint-Léon sowie der dänische Choreograph August Bournonville setzen im Weiteren Akzente. Marius Petipa und sein klassisches Repertoire leiten über zu einer neuen Ära des Balletts. Ein großer, vielleicht der wertvollste Schwerpunkt im frühen 20. Jahrhundert, liegt auf dem Wirken Serge Diaghilevs, der die St. Petersburger Ballett-Tradition nach Frankreich brachte und sie mit neuen Impulsen in der Zusammenarbeit mit führenden Künstlern, Musikern und Literaten füllte. Picasso, Braque, Gris, Bakst, Gontcharova, Larionov, Strawinsky, Pavlova, Nijinsky, Fokine und Lifar stehen stellvertretend für die künstlerische Avantgarde dieser Zeit. Kunst-, Gesellschafts- und Volkstanz sind in der Sammlung ebenfalls gut repräsentiert. Die komplette Sammlung umfasst rund 2700 Bände, ergänzt durch Zeitschriften, Noten und zahlreiche Ballett-Programme.


Kontakt

Ansprechpartnerin:
Dr. Ute Becker
Tel.: +49 711 13798-550

Sprechstunde:
nach Vereinbarung
Zi. 314 Hauptebene



Letzte Änderung: 07.09.2022   © 2022 WLB
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