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Die Deutsche Pharmazeutische Zentralbibliothek

Die Deutsche Pharmazeutische Zentralbibliothek befindet sich seit 1969 in der Württembergischen Landesbibliothek. Sie umfasst ca. 20.000 Monographien und ca. 1.800 Zeitschriftentitel mit rund 26.000 Bänden sowie Sonderdrucke und Kalender.

Ziel der Bibliothek ist es, pharmazeutische und Apothekenliteratur zu sammeln und zu bewahren und so die Entwicklung des Berufsstandes sowie der wissenschaftlichen Pharmazie zu dokumentieren. Kernbereich ist die Pharmaziegeschichte.

Den Grundstock bilden die ehemaligen Bibliotheken der drei pharmazeutischen Vereine, d.h. der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie (IGGP), der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) und des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) sowie ergänzend Werke aus der Stiftung Deutsches Apotheken-Museum. Die laufenden Neuerwerbungen berücksichtigen in erster Linie internationale Neuerscheinungen zur Pharmaziegeschichte, die alljährlich in der Pharmaziehistorischen Bibliographie (PhB) verzeichnet werden. Darüber hinaus wird laufend der Altbestand durch antiquarische Zukäufe, Vor- und Nachlässe ergänzt.

Sammelschwerpunkte

  • Zeitschriften und Monographien zur Pharmazie aus dem In- und Ausland im Allgemeinen und zur Pharmaziegeschichte im Besonderen;
  • Literatur aus angrenzenden Fachgebieten, soweit sie eindeutig pharmazeutische Inhalte aufweist;
  • Literatur über Apotheker, Apotheken und Pharmazie;
  • Literatur von Apothekern und Pharmazeuten (z.B. Theodor Fontane);
  • Jubiläums- und Festschriften der pharmazeutischen Industrie, pharmazeutischer Hochschulinstitute sowie einzelner Apotheken;
  • Publikationen der pharmazeutischen Industrie (sog. graue Literatur);
  • „Verbrauchsliteratur“ des Apothekenbetriebs (z.B. Taxen, Arzneimittelverzeichnisse, Jahrbücher, Kalender);
  • Berichte von pharmazeutischen sowie pharmaziehistorischen Kongressen und Symposien;
  • Juristische Texte mit eindeutigem Bezug zur/zum Apotheke/r, z.B. Publikationen von/über Versicherungen und Krankenkassen.

Nachweis und Benutzung

Nachgewiesen ist der Bestand in mehreren elektronischen Katalogsystemen:

Bestellt und benutzt werden die Bücher im Lesesaal der Württembergischen Landesbibliothek sowie weltweit per Fernleihe. Der gesamte Bestand ist lesesaalgebunden (keine Heimausleihe).

Trägerschaft

Finanziert und betreut wird die Bibliothek aus Mitteln des Trägervereins „Deutsche Pharmazeutische Zentralbibliothek e.V.“ unter dem Vorsitz von Dr. Karsten Diers. Mitglieder des Trägervereins sind die Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie (DGGP), die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft (DPhG), der Deutsche Apothekerverband (DAV), die Deutsche Apotheken-Museum-Stiftung, die Mediengruppe Deutscher Apotheker Verlag, die Avoxa Mediengruppe Deutscher Apotheker sowie Landesapothekerkammern und –verbände verschiedener Bundesländer.

Betreuung und Mitgliedschaft

Für grundsätzliche Fragen des Bestandsaufbaus und zur Beantwortung spezifisch pharmazeutischer Fragestellungen wurde ein wissensachftlicher Beirat gegründet, dem unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Michael Mönnich unter anderem Bibliothekare, Pharmaziehistoriker und Apotheker angehören.
Die Deutsche Pharmazeutische Zentralbibliothek ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft medizinhistorischer und verwandter Bibliotheken.


Kontakt

Ansprechpartnerin:
Ina Schwarzer

Deutsche Pharmazeutische Zentralbibliothek
c/o Württembergische Landesbibliothek Stuttgart
Postfach 10 54 41
70047 Stuttgart

Tel.: +49 711 13798-535



Letzte Änderung: 13.03.2024   © 2022 WLB
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