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Überarbeiteter Text |
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293.
(L. 18.)
[Jetzt
Karlsruhe, BLB, Don. 293]
Papierhandschrift
des XV. Jahrh. (1484), 279 Blätter in 2°, 2 Spalten. Holzdeckel mit
Schweinslederüberzug.
1.
Bl. 1—109:
Des
Meyster
Hans
Daler (Tauler) Prediger Ordens,
44
Sermonen, in deutscher
Sprache.
2.
Bl. 111—197:
Eine
zweite Sammlung
Predigten
Am Ende: '1-4-8-4- . [Dietrich Schmidtke, Donaueschinger Predigtsammlung, in: ²VL 2, Sp. 203] 3.
Bl. 198—235a Sp. 1:
Der
text der regel sancti augustini vnsers heiligen fatters. [²VL 1, Sp. 547]
4.
Bl. 235a Sp. l—Bl. 249:
Hie
folget naich eyn
bottschafft geistlichen gemacht vnd
geschriben von dem groiszen lerer sant thoma von aquin prediger ordens
für alle anfahenden zunemenden geistliche menschen.
5. Bl.
250—261:
Eyn
kürcze ermanung wie sich geistlich personen halten
sollen etc.
6. Bl.
262—279a Sp. 1:
Eyn
tractât von der kunst wol ze sterbende dem menschen
7. Bl.
279a Sp. 2
—Schluss:
Die zwölff stuck des cristlichen gloubens. Auf
Blatt l* steht eine Notiz über Bereitung und Benützung des
Angelicawassers. Rückseite:
•M°
.ccc° 1°. Eyn kloster lygt dry mylen von Nürenberg das heyst
Engeltail. das ist by sancte Elsbethen ziten angefangen auch von eyner yrer
dienerin, das selbig kloster ist prediger ordens, do sind so fiel seliger gotts
kinder ynnen gewesen, das es eyn wunder ist, Onder den selbigen was eyne die
hiesz Cristina Ebnerin, deren legend vnd lesen man ym kloster vnd zu
Nürenberg hait, der ward von gott onder anderen Offenbarungen geoffenbaret
von disem daler, der dise sermo-nen hait geprediget, das er gott der liebsten
menschen eyns was, als er yn vff ertrich hètt, vnd das hört man auch
woil an disen sermonen, das er vsz eym lûtren grûnd vnd herczen hait
geprediget.
Der selbig Meyster hans daler. prediger ordens hait gelebt do man zalt nach der gepurt vnsers herren ihesu christi. dusent. dry hundert, vnd fünfzig iar. 1350. Vgl.
Schmidt, Johannes Tauler von Strassburg ; Greith, die deutsche Mystik, S. 67.
Die erste Ausgabe von Tauler's Predigten erfolgte 1498, eine zweite wird
herausgegeben von Julius Hamberger
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Originaltext |
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