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Barack-Nummer: 243

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Überarbeiteter Text
243
243.
Papierhandschrift vom Jahre 1464, 156 Blätter in 2°. presster Lederband mit Buckeln und Beschlag.
Die vierundzwanzig guldin Harfen von Johannes Nider, ord. praed., aus Cassiani XXIV Collationibus Patrum übersetzt. [²VL 6, Sp. 973; Kaeppeli, Nr. 2549 (Hs. erwähnt)]
Bl. 1a Anfang:
SAnctus Johannes der Ewangelist schribt etc. Bl.l8b:Item ditz buch gehört frow Angnesen Gräuin zu Helffenstain geborn von winsperg witwen Die hat es gefrúmpt ze schribend zu mir pfaff Othmarn Roser von wisenstaig zu der selben zytt frumessern zu richenbach jm lxiiij0 jare. [Zum Schreiber s. Krebs, S. 683; zur Auftraggeberin s. Heinrich F. Kerler, Geschichte der Grafen von Helfenstein, Ulm 1840, S. 116]
Bl. 149a Schluss:
vsz den worten allen verstat man wol das gott dienen licht ist etc. A.M.E.N. Gott. walt. sin.
Bl. 150a: Alhie merck bewart Spruch der haiigen lerer.
Nach Hain, Repertor. 11846—47 erschien der erste Druck dieses Werkes 6 Jahre nach Entstehung dieser Handschrift, im J. 1470, der zweite Druck, mit welchem diese Handschrift verglichen werden konnte, im J. 1472, In der Handschrift fehlt das dem Drucke vorausgehende Register, sowie der Titel. Der Druck schliesst mit Bl. 149. Auf den äussern Seiten des Einbandes ist in grossen Buchstaben eingepresst: „Das buch ist alain der hochbornen. greffin. zv. helfenstain. Hat gemacht ze gislingen. richenbach. Da. man. zalt. fir. war. 1470 iar." [Einband von Johann Richenbach aus Geislingen, s. Kyriß, Nr..61, und ders. Zwei Geislinger Buchbinder des 15. Jahhrunderts in ZWLG 8 (1944-48), S. 271-279, bes. S. 275]
Originaltext