Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte 

Am 10. November 1944 wurde die Dienststelle Befehlshaber der Sicherung aufgestellt. Der B.d.Sich war dem Flottenkommando unterstellt und wurde zum truppendienstlichen Vorgesetzten aller Sicherungsstreitkräfte, welche einsatzmäßig den "Kommandierenden Admirälen" unterstellt blieben. Der B.d.Sich. übernahm außerdem die restlichen Dienststellen des Admirals der Seebefehlsstellen und war truppendienstlich Vorgesetzter des Inspekteurs Minenräumdienst Donau (IMRD). Zum Befehlsbereich gehörten darüber hinaus die Sicherungslehrdivision, die Unterseebootsabwehrschule, die 3. Transportflottille.

Befehlshaber:

 Kpt.z.S. Bergelt  m.W.d.G.b.

11.44 - 01.45

 KAdm Lucht

11.44 - Ende

Der B.d.Sich. hatte sein Stabsquartier zunächst in Ahlbeck bei Swinemünde;
ab März 1945 auf dem Wohnschiff HELGOLAND in Kiel.

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Sicherungslehrdivision

Aufgestellt im Januar 1945 in Swinemünde.
Sie unterstand dem Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte.
Der Divisionschef war auf dem Hilfskriegsschiff KÖNIGIN EMMA und
während des Einsatzes in Stettin vorübergehend auf dem Artillerieschulboot
BARBARA des Schulverbandes des H.K.Flak-K. eingeschifft. Die Division
verlegte im Lauf der Zeit von Swinemünde nach Stralsund, von dort
weiter nach Rostock und Kappeln an der Schlei.

Divisionschef:

 Kpt.z.S. Lensch

01.45 - Ende

  Zugehörige Flottillen unbekannt.

Chronik des Seekrieges

Sicherungsdivisionen