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Überarbeiteter Text |
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607.
[Jetzt
Karlsruhe, BLB, Don. 607]
Papierhandschrift
vom Jahre 1597 [2. Hälfte 17. Jh.], 235 Blätter in 2°. Brauner
Lederband.
David
Wolleber's Genealogie der Herzoge von Zäringen, der Grafen zu Freiburg,
Fürstenberg, Kyburg, Urach und Württemberg.
Bl. la :
Weilannd Der DurchLeichtigen Hoch vndt
Wohlgebohrnen Grauen, LandtGrafen vndt Herzogen Desz HochLöbl. Hausz zue
Zäringen. Stifter vndt Anfänger der auch HochLöbl. vndt weitt
berüembten Statt Fryburg Im Briszgaw, Auch derszelbigen Nach-khommen Grauen
zue Fryburg vndt Fürstenberg sambt den Herzogen zue Teeckh In Oberen
Schwaben, welche von den Hochgemelten Herzogen zue Zäringen Einesz
Stammensz Jeren Gründtl. Vrsprung haben aller ChristSeeliger vndt
Löbl. Gedächtnussz, Vrsprung, ZeitHistorien, vndt Geschichten,
Genealogien vndt Geschlecht Register, mit Jeren Alten Fürstl. Schönen
Brustbilderen, Klaydungen, Wappen dero Jedesz gehabte gemahel vndt Künder,
Ihr Leben, Weszen, Handlungen, Sitten, Stifftungen, Absterbungen, ...., Ewiger
gedächtnussz würdige, warhaftige, Summarische vndt gantz ordenliche
Beschreybung, dergleichen nie an Tag khommen.
Bl.
2a:
Widmung an Bürgermeister und Rath der Stadt Freiburg im Breisgau.
Schluss derselben:
David
Wolleber w: Historiens Kayszerischer publicus Notarius.
Originalhandschrift,
enthält 9 grosse Stammtafeln und viele Abbildungen von Personen in
Halbfigur mit Wappen, diese wie jene colorirt.
Ueber den
zweifelhaften Werth der Wolleber'sehen historischen Arbeiten s. Moser,
Wirtembergische Bibliothec, S. 70. S. auch Mone, Quellensammlung I, S. (48.) und
Leichtlen, Die Zähringer, S. 3 und 4 nebst Anmerkungen.
2. Exemplar
derselben Handschrift, auf Papier, 202 Blätter in 2°, Lederband, nach
einer Beilage Copie einer Freiburger Handschrift vom Jahre 1708. Die
genealogischen Tabellen, Einleitung, Register und Schlusswort der ersten
Handschrift fehlen bei dieser. Auch stehen die Malereien hier jenen an Feinheit
nach.
[Abschrift
des Originals (Stadtarchiv Freiburg i.Br., B 1 Nr. 11).
Lit.:
Klein, S. 45 Anm. 83; Zähringer 2, Nr. 280. 3b]
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Originaltext |
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