Barack


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Barack-Nummer: 145

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Überarbeiteter Text
0145mod.html
145.
[Jetzt Karlsruhe, BLB, Don. 145]
Papierhandschrift des XV. Jahrh., 97 Blätter in 2°. Holzdeckel mit weissem Leder überzogen. Schrift in doppelten Spalten.
Die sieben weisen Meister.»
Bl. 5a: Hie vahet an ain buch das haisset Gesta ßo-manorum etc. Da predigott ain maister dem volk etc.
Anfang :
ICh kam trurig da fragett man mich was die sach wer dar zu antwurt ich das ich laider lutter gewissen stan fry Mir selbes nach beschaidenhait gar entrunnen bin
Schluss :
du must aber daz bösz wyb vorsehen tötten das ist das flaisch vnd bekorung des lybes So wirt dir widergeben das fingerlin des rechtten glouben vnd das fürspang die genaden gottes vnd dann das tuch rechtter mynne Zu gott do mit so kerest du dann zu der künigin diner muter das ist die hailig cristenhait in der gemainsamin verdienest du ewig leben Das verlyhe vns der herre aller herren vnd der künig aller künig Im himel vnd vff erden wann sig vnd sáld komet von im Amen etc.
Das buch hät ain end
gott vns sin haiigen Segen send Amen.
Cvrryn Mvrryn etc.
Auf Bl. l—4 sind verschiedene stammbuchartige Einträge vom J. 1568.
Ueber Inhalt und Geschichte dieses seiner Zeit vielverbreiteten Volksbuches handelt ausführlich B o d e in den Göttinger gelehrten Anzeigen, 1843, S. 758 ff. Die alten Drucke verzeichnet Gœdeke's Grundriss § 107.
Die vorliegende Handschrift ist mit künstlerisch unbedeutenden colorirten Federzeichnungen versehen und scheint im XVI. Jahrhundert im Besitze einer Gräfin Apollonia von Mont-fort, geborenen Gräfin von Kirchberg, gewesen zu sein.

[“Unberechenbare Zinsen”, Nr. 26]
Originaltext