Schlacht im Pazifik

Mit dem Überraschungsangriff auf Pearl Harbor war zwar der größte Teil US-Schlachtflotte außer Gefecht gesetzt, nicht aber die Träger, die sich bald zur entscheidenden Waffe im Pazifik-Krieg entwickelten.

In rasch aufeinander folgenden Operationen gelang es den Japanern zunächst, gemäß Kriegsplan Südostasien und die Inseln im westlichen Pazifik zu besetzen. Hinter diesem weiten Schutzschirm vor der Heimat sollte ein Abnutzungskrieg gegen die Amerikaner geführt werden.

Die Schlacht bei Midway (Juni 1942) kostete die japan. Marine den Kern ihrer Trägerflotte und die Masse der vorzüglichen Trägerstaffeln. Eine Reihe weiterer Seeschlachten brachte zwar beiden Seiten annähernd gleiche Verluste, die Japaner waren aber im Gegensatz zu den Amerikanern nicht in der Lage, sie voll zu ersetzen.

Mit ihrem berühmten Inselspringen begannen die Amerikaner danach, den japanischen Verteidigungsgürtel aufzurollen.